Feuerwehrmann steht über dem rauchenden Brand in Zell-Freibach
Roman Roblek
Roman Roblek
Chronik

Pause beim Waldbrandeinsatz

Die Feuerwehrleute in Zell (Bezirk Klagenfurt-Land) haben am Dienstag eine Verschnaufpause einlegen können. Nach einem Erkundungsgang am Vormittag gibt es vorerst keinen neuerlichen Einsatz im steilen Gelände.

Der Wind sei zwar am Dienstagvormittag wieder stärker geworden, bisher habe man aber nichts Verdächtiges gesehen, sagte am Dienstag Einsatzleiter Armin Oraze gegenüber dem ORF, deswegen habe es vorerst auch keine Alarmierung gegeben.

Die Leute müssten ja wieder arbeiten, das Heu sei einzubringen, so der Kommandantstellvertreter. Würde das Feuer wieder aufflammen und die Sirenen im Tal losgehen, würden zehn Helfer in kürzester Zeit zur Verfügung stehen.

Hoffnung auf Regen

Auch hoffe man auf Regen, so Oraze. Das Problem seien nicht die Bäume selbst. Die Glut gehe entlang der Wurzeln tief ins Erdreich. Und dort müsse man gezielt löschen. Die Feuerwehrleute mussten in den vergangenen Tagen angeseilt werden. Mit Krampen öffneten sie das lose Erdreich und bekämpften die Glutnester mit Wasser aus ihren Rucksäcken.

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