Im Garten von Sonja Tarmann tummelt sich aber noch viel mehr, es gibt Figuren von Schafen, Ziegen, Hunden oder Schildkröten: „Es ist ein Hobby, das hat klein angefangen. Irgendwo habe ich einen Zwerg gekauft, dann habe ich welche geschenkt bekommen. Andere sind mir zum Restaurieren gebracht worden. Manchmal stellen mir Leute Säcke mit Zwergen vor die Tür, von denen ich nicht weiß, wo sie herkommen.“
Gartenbewohner sorgen für Aufsehen
So habe sich das summiert und sie fühle sich sehr wohl in ihrem Reich. Viele Menschen kommen vorbei, Radfahrer bleiben stehen und schauen in den Garten. Den Kindern erkläre sie, welche Figuren zu sehen seien und welche Tiere sich hier tummeln.
Auch Zwerge brauchen Platz
Alltäglich ist das Hobby nicht und es braucht auch genügend Platz. Sonja Tarmann hübscht verwitterte Figuren auch selbst wieder auf: „Ich schleife die alte Farbe ab, dann male ich von unten nach oben. Wenn einen der Zwerg dann anlacht, ist das eine Freude.“ Die unterschiedlichen Gesichter sagen viel aus, so Tarmann, dem passe sie ihre Malerei an.
Rund 200 Zwerge und andere Figuren stehen im Garten. Für die Zukunft sind noch viele mehr geplant, ein Ende ist nicht in Sicht.