In den Gesprächen mit der Bevölkerung wurde Gruber am Bauernmarkt mit verschiedenen Problemen konfrontiert, zum Beispiel mit dem Klagenfurter Flughafen. Gruber – selbst Landwirt in Kappel am Krappfeld – kaufte auch bei den Bauen ein.
Sendungshinweis:
"Radio Kärnten, 22.2.23
Für ihn ist es der erste Landtags-Wahlkampf als Spitzenkandidat. Die Stimmung ist nicht schlecht sagt er: „Wir versuchen das in den letzten zehn Tagen vor der Wahl auch landauf landab unter die Menschen zu bringen und sie vom Weg der ÖVP und von meinem Weg zu überzeugen.“

Ziel: Weiter in Landesregierung vertreten sein
Die ÖVP hat es in diesem Wahlkampf nicht ganz leicht. Die Probleme auf Bundesebene wirken auch auf die Landespartei. Grubers nennt als sein Ziel, am 5. März „mit einer gewissen Kraft aus der Wahl herauszutreten und mit der ÖVP in der Landesregierung als bürgerliche Kraft der Mitte vertreten sein zu können, um bei gewissen Entscheidungen im Land eingreifen zu können.“
Bis dahin wird noch um jede Stimme gekämpft, am Mittwochvormittag auch bei den Senioren. Zu Mittag absolvierte Gruber dann einen Betriebsbesuch bei einem St. Veiter Solaranlagen-Pionier, der es zum Weltmarktführer brachte. Alternativenergie – egal ob von der Sonne, vom Wind oder aus dem Wald – gilt für die ÖVP als ein Schritt aus der Abhängigkeit von russischem Gas.