Lobnig sagte in ihrem ersten Interview nach dem Rennen: „Ich war sehr nervös, aber bin jetzt superhappy und erleichtet, dass ich unter diesen Umständen die Qualifikation geschafft habe.“
Spannendes Finale für Magdalena Lobnig
Magdalena Lobnig erkämpft sich den Fixplatz für Olympia bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Ottensheim bei Linz in einem spannenden Finale und belegt im B-Finale des Damen-Einers Platz drei.
„Jetzt kann ich das Projekt Olympia in Ruhe angehen“
Es sei ihr besser gegangen als im Semifinale, weshalb sie im Endspurt noch habe zulegen können. „Jetzt kann ich das Projekt Olympia in Ruhe angehen“, so Lobnig.
Magdalena Lobnig habe – obwohl sie körperlich angeschlagen gewesen sei – mit ihren Leistungen während der WM-Woche bewiesen, „was mit Willenskraft und Trainingseifer möglich“ sei und sich „in einem unglaublich spannenden Endspurt“ die Olympia-Qualifikation erkämpft, sagte Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser am Sonntag in einer Aussendung.
Sendungshinweis:
Radio Kärnten Mittagsjournal; 1.9.2019
„Sympathische Sportbotschafter für Kärnten“
Kaiser gratulierte Lobnig zur Olympia-Qualifikation und Seglerin Rosa Donner zu Bronze. „Sympathischere Sportbotschafter kann Kärnten nicht haben“, so der Landeshaupmann.
Magdalena Lobnig ist Ruder Europameisterin 2016 (Brandenburg) und Weltcup-Gesamtsiegerin des Jahres 2017 (Poznan). Bei den olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro belegte sie im Finale des Fraueneiners den sechsten Platz.