Polizistinnen und Polizisten aus fast allen Bundesländern werden zusammengezogen. Im Stadion wird eine Einsatzzentrale eingerichtet, zur Vermeidung von Konfrontationen zwischen Fußballfans werden Fan-Dörfer eingerichtet. Im Süden des Stadions treffen sich die Sturm-Anhänger, während sich die Rapid-Fans laut Planung im Norden versammeln.
Verzögerungen ab Vormittag
Bereits ab dem frühen Vormittag ist im Bereich des Stadions mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, so Katrin Horn, die stellvertretende Polizeikommandantin von Klagenfurt. „Da es dieses Jahr keinen Fanmarsch gibt, werden sich die Fußballfans direkt beim Stadion sammeln. Das bedeutet jedoch auch, dass die Siebenhügelstraße vor dem Stadion, also auf der Nordseite, ab etwa 10.00 Uhr für den Fußgängerverkehr gesperrt ist.“ Dort versammeln sich die Rapidfans, während sich die Sturmfans im Bereich des Schotterparkplatzes beim Stadion treffen. Verzögerungen sind von Anfang an zu erwarten, so Horn.
Straßensperren ab 8.30 Uhr
- Siebenhügelstraße zwischen Maria-Platzer-Straße und Südring
- Südring ab Waidmannsdorferstraße in Richtung Westen. Eine Zufahrt ist nur für Fußballfans mit einem Ticket für den Rapid-Sektor möglich.
- Die Glanfurtgasse ist nur vom Südring stadtauswärts befahrbar.
Polizeieinsatz bei Cup-Finale
Mit etwa 12.000 Sturm-Fans und einer ähnlichen Anzahl von Rapid-Fans ist zu rechnen. Der Einlass ins Stadion ist bereits ab 15.00 Uhr möglich. Die Gastronomie und Hotellerie sind bereits jetzt zufrieden. In der Landeshauptstadt gibt es kaum freie Betten.
Es ist bereits das zweite Cup-Finale in Klagenfurt, auch 2025 und 2026 ist Klagenfurt Austragungsort – mehr dazu in ÖFB-Cup bleibt im Wörthersee Stadion.