Stronach: Werde Reifnitz verkaufen
Stronach sicherte in seinem Wahlkampfduell der Grünen Spitzenkandidatin Eva Glawischnig zu, er würde Schloss Reifnitz am Wörthersee wieder verkaufen, sollten ihm nur die Kosten für die getätigten Investitionen erstattet werden. Der Gailtaler Immobilienmakler Rudolf Schaubach hatte mit einer Sachverhaltsdarstellung Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen einige am Verkauf des Schlosses beteiligten Politiker ausgelöst.
Schaubach: Interesse von Hotelbetreiber
Er hörte die Verkaufsabsicht mit großem Interesse. Schaubach gegenüber dem ORF: „Wenn Frank Stronach meint, dass er das wieder verkaufen will, soll er uns ein ernsthaftes Angebot machen oder schriftlich bekannt geben.“ Er sei überzeugt davon, dass der Kunde noch am Schloss interessiert sei und dort auch ein Hotel errichten wolle, so Schaubach.
Er wolle keinen Namen nennen, sagte aber, der Kunde betreibe bereits Hotels in Österreich. Allerdings sagte Schaubach, die Aussagen von Stronach seien eher Wahlkampfgeplänkel, doch wenn es ernst sei, solle er ihn kontaktieren. Er sei jederzeit bereit, zu verhandeln, so Schaubach.
Links:
- Schloss Reifnitz: Rechnungshof prüft Verkauf (kaernten.ORF.at; 5.7.2013)
- Schloss Reifnitz: Stronach offiziell Beschuldigter (kaernten.ORF.at; 15.3.2013)
- Schloss Reifnitz: Stark legt Bezirksobmann zurück (kaernten.ORF.at; 28.3.2013)
- Stronach will Hotel im Schloss Reifnitz realisieren (kaernten.ORF.at; 20.8.2912)
- Verkauf von Schloss Reifnitz: Razzien (kaernten.ORF.at; 20.3.2013)