Feinstaub: Feuerwerke teils verboten

Feuerwerke und Knallerei beeinträchtigen auch die Luft. Nach dramatisch schlechten Luftwerten nach dem letzten Jahreswechsel reagierte die Politik in Kärnten heuer zum Teil mit Verboten.

Zu Silvester werden in Österreich wieder etwa zehn Millionen Euro in die Luft geschossen, in Kärnten soll es rund eine Million sein.

Teil-Verbote in Klagenfurt und Wolfsberg

Nachdem sich die Luftwerte letztes Jahr durch die Feuerwerke stark verschlechtert hatten, gibt es heuer teilweise Verbote. So darf in Klagenfurt nur eine Stunde lang, von 23.30 Uhr 12.30 Uhr geschossen werden. In Wolfsberg, der zweiten Stadt in Kärnten mit hoher Feinstaubbelastung, sind Feuerwerk und Knallkörper nur eine halbe Stunde lang, von 23.45 Uhr bis 12.15 Uhr erlaubt.

Umweltabteilung begrüßt Verbote

Harald Tschabuschnig von der Umweltabteilung des Landes begrüßt die zeitliche Einschränkung. Die Silvesterknallerei sei weder für die Tiere, noch für die Umwelt gut. Dahingehend sei eine Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung nötig. Tschabuschnig geht davon aus, dass die teilweisen Verbote auch kontrolliert würden.

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