Arbeiter erlitt Stromschlag

Ein 37-jähriger Straßenbauarbeiter hat Mittwochnachmittag in Weitensfeld einen Stromschlag erlitten. Von einer Starkstrom-Leitung sprang ein Funke auf einen Lastwagen und dann auf den Mann über.

Der Arbeiter war mit Planierarbeiten auf einer Gemeindestraße in Kleinglödnitz (Gemeinde Weitensfeld) beschäftigt. Ein Kollege wollte Schotter von einem Lastwagen abladen, dabei kam der Kipper bei einer Starkstrom-Oberleitung an. Es kam zu einem Funkenschlag, der auf den Lastwagen und schließlich auf den 37-jährigen Klagenfurter, der neben dem Lastwagen stand, übersprang. Der Mann erlitt einen Stromschlag und musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden.

In den letzten Tagen und Wochen kam es in Kärnten zu einer Reihe schwerer Arbeitsunfälle. Anfang September starb ein 48-jähriger Villacher bei einem Arbeitstauchgang im Lungau. Der Mann wurde in einem Speicherteich in zehn Meter Tiefe in ein Rohr gezogen und blieb stecken – mehr dazu in Villacher bei Arbeitstauchgang gestorben. Tragisch endete auch ein Arbeitsunfall in dem W&P-Zementwerken in Klein St. Paul. Ein 45-jähriger Arbeiter wurde in einer Mischmaschine eingeklemmt, die Rettungskräfte konnten ihm nicht mehr helfen – mehr dazu in Tödlicher Unfall: Arbeiter in Maschine eingeklemmt.