Geopark Karawanken entsteht
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Um auch wirtschaftliche Interessen zusammenzuführen, unterstützt die europäische Union die Errichtung neuer Parks.
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Christian Varch, Obir Tropfsteinhöhle: „Wir haben wunderschöne Sachen bei uns im Geopark Karawanken, seien es die Obir-Tropfsteinhöhlen, Bergwerksmuseum Mežica auf slowenischer Seite. Die Motivation ist, Österreich und Slowenien zu verbinden in einem grenzüberschreitenden Tourismusaustausch.“
100 Experten trafen einander
Die Topla ist ein wunderschönes Alpental auf der südlichen Seite der Petzen. Hier entstand eines der Informationszentren für den neuen Geopark. Gerade eben war hier ein Treffpunkt für weit über 100 Experten aus vielen europäischen Geoparks, die schon umgesetzt wurden.
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Sendungshinweis:
Kärnten heute am 20.12.2012
Artur Abreu Sà, Arouca Geopark (Portugal): „Das wichtigste in einem Geopark sind eigentlich die Menschen. Also nicht nur das geologische und das kulturelle Erbe, das gezeigt wird. Ohne Menschen ist so ein Park nicht vorstellbar.“ Die Projektpartner auf beiden Seiten der Karawanken erreichten schon viel. Wandern, Mountainbike, Klettern sind naturfreundliche touristische Produkte, die mit finanzieller Unterstützung der EU zusammengeführt werden.
2,5 Mio. Euro zur Verfügung
Zweieinhalb Millionen Euro stehen den Projektpartnern zur Verfügung.
Suzana Fajmut Štrucl, Leiterin Bergwerksmuseum: "Bereits, als das Bergwerk in Meschica geschlossen worden ist, haben wir begonnen, zu überlegen wie wir die Stollen touristisch nutzen können. Gerald Hartmann, Geopark Karawanken sagte, man erhoffe sich mehr Besucher durch den Geopark. Man setze auch stark auf den Zusammenhalt der Gemeinden, die bereit seien, die Geopark auf eine finanzielle Basis zu stellen.
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Eine wirtschaftlich schwache Region zu stärken ist ein Ziel, das mit dem Geopark Karawanken leichter erreicht werden kann.
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