Urlauberin nach Schwächeanfall gestorben

Tödlich geendet hat ein Ausflug auf die Großglockner Hochalpenstraße am Dienstag für eine 70 Jahre alte Frau aus Wien. Sie starb an den Folgen eines Schwächeanfalles.

Bei der Anfahrt zur Kaiser Franz Josef Höhe wollte die 70-Jährige gemeinsam mit ihrer Familie bei einem Gasthaus in 2.000 Meter Höhe Rast machen. Beim Weg dorthin erlitt die Wienerin plötzlich einen Schwächeanfall und brach vor dem Gasthaus zusammen. Der Ehemann und Ersthelfer begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, auch der Rettungshubschrauber wurde alarmiert. Nach einer Stunde konnte die Frau zwar stabilisiert werden, auf dem Weg in das Krankenhaus nach Lienz mit dem Notarzthubschrauber Martin4 verloren die Notfallärzte dann aber den Kampf um das Leben der Frau.

Bereits Dienstagfrüh musste die Crew von Martin4 zu einem gefährlichen Einsatz am Großglockner ausrücken: Ein Bergsteiger war abgestürzt. Er war in der Nähe der Franz-Josefs-Höhe im Bereich des Meletzkigrats unterwegs. Die Seilbergung des Verletzten vom Hubschrauber aus gestaltete sich sehr schwierig - mehr dazu in Bergsteiger auf Großglockner abgestürzt.

Urlauber 20 Meter abgestürzt

In Finkenstein musste am Dienstag ein abgestürzter Wanderer aus einem Waldstück vom Rettungshubschrauber mittels Seil geborgen werden. Der 60 Jahre alte Urlauber aus Deutschland war auf einem Wanderweg 20 Meter abgestürzt. Ein anderer Wanderer schaffte es, den Verunglückten zurück auf den Weg zu bringen. Er alarmierte die Bergrettung, aufgrund des unwegsamen Geländes musste der Mann aber vom Hubschrauber aus geborgen werden.