Laibach: Kunstwerke aus Eis
Helena Rismondo hat im Zelt neben der Atlantis Wasserwelt mit ihren Kolleginnen und Kollegen viele Stunden lang fleißig gearbeitet, um die Eisblöcke zu kunstvollen Skulpturen werden lassen. Die Arbeit ist nicht immer einfach, bei Temperaturen um minus sieben Grad.
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Die Eis-Künstlerin Helena Rismondo: „Wenn wir mit der Arbeit beginnen, haben wir schon eine Vorahnung, dass die Werke gut aussehen werden. Das bleibt dann in der Fantasie und den Gefühlen der Besucher und sie halten es auch auf Fotos fest.“
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Begeisterte Besucher sind die Belohnung
Wenn die Besucher begeistert sind, sagte Rismondo und man weiß, dass einige gleich mehrmals zu uns kommen, „dann ist das das Gefühl, das uns am meisten gibt“.
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Sendungshinweis:
Servus, Srečno, Ciao; 3.12.2016
Thema: Slawische Mythologie
Thema der Ausstellung ist die slawische Mythologie, wobei die Künstlerinnen und Künstler jeweils die Geschichte einer Figur in eigener Interpretation darstellen. Perun etwa ist der Gott des Todes, aber auch der Fruchtbarkeit, des Donners und des Lichts.
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Gerade die internationale Besetzung der Ausstellung ist spannend, sagte Miro Rismondo der Ausstellungsleiter: „Dieses Jahr haben Künstler aus Russland, Finnland, Katalonien und Slowenien die Skulpturen geschaffen. Das bedeutet für unsere Ausstellung ein breiteres Spektrum der Arbeits-Techniken. Es bedeutet aber auch einen regen Austausch der Künstler untereinander.“
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Ein weiteres der kühlen Werke: Jaga Baba, die Schutzgöttin des Lebens und des Wassers wirkt in einem Haus auf Hühnerbeinen.
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Die Ausstellung im Eis-Land in Laibach ist noch bis 5. März täglich ab 12.00 Uhr und am Wochenende von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet.