Hangrutschung: Sanierung startet

Mehr als 100.000 Kubikmeter Geröll sind nach der Hangrutschung bei Mittertrixen weiter in Bewegung. Ab Montag werden in einem ersten Schritt rund 10.000 Kubikmeter abgetragen. Die Seeberg-Bundesstraße muss aber weiter gesperrt bleiben.

Seit zwei Monate ist der Hang in Terpetzen in Bewegung. Mehr als 100.000 Kubikmeter Geröll wandern täglich mehrere Zentimeter den Hang hinab. Dieser liegt innerhalb des Abbaugebietes eines Steinbruchs. Seit fast zwei Monaten ist die Seeberg-Bundesstraße wegen der Hangrutschung gesperrt.

Jetzt haben die Betreiber ein Sanierungskonzept vorgelegt, das die Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt genehmigte. Seit Montagfrüh werden in einem ersten Schritt mit einem Bagger rund 11.000 Kubikmeter des Rutschmaterials abgetragen. Damit soll in fünf bis zehn Tagen die akute Gefahr gebannt werden. Wie lange die gesamte Sanierung dauern wird, ist noch unklar. Zahlen muss der Betreiber des Steinbruchs, der am Montag dazu keine Stellungnahme abgeben wollte. Auch Dreharbeiten auf seinem Firmenareal lehnt er ab.

Schutzwall um Straße wird gebaut

Die Seeberg-Bundesstraße bleibt bis auf weiteres gesperrt, vermutlich noch für Wochen. Erst nach dem die 11.000 Kubikmeter abgetragen sind, ist es für die Bauarbeiter möglich, einen Schutzwall für die Straße zu errichten.

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