Von Co2-Geschoss am Kopf getroffen

Drei junge Männer zwischen 20 und 23 Jahren haben am Samstag mit einer Co2-Pistole auf den Klagenfurter Bahnhofsvorplatz geschossen. Eines der Sechs-Millimeter-Geschosse traf einen Passanten, er wurde am Kopf verletzt.

Die Männer schossen gegen 12.20 Uhr aus einer Wohnung in der Nähe des Bahnhofs ins Freie - um „Schießübungen“ durchzuführen, wie sie später gegenüber der Polizei sagten. Eine der abgefeuerten Plastikkugeln traf einen vorbeikommenden 40-jährigen Bosnier am Kopf. Der in Klagenfurt lebende Mann trug eine leichte Kopfverletzung davon.

Die Männer werden laut Polizei wegen Gefährdung körperlicher Sicherheit angezeigt. Sie rechtfertigten sich gegenüber den Beamten damit, dass sie bei ihren Schießübungen niemanden treffen wollten.

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