Bankhofer: Trotz Kälte ins Freie

Wenn es draußen so richtig kalt wird, sollten wir nicht zu Stubenhockern werden. Wir sollten trotzdem hinaus ins Freie: für eine Wanderung oder eine andere Freizeit-Sportart.

Da heißt es dann immer: Man kleidet sich im „Zwiebel-Look“. Damit ist gemeint: Man greift zu mehreren Kleidungsstücken, die man bei Bedarf ablegen kann. Doch das dürfen nicht irgendwelche Kleidungsstücke sein. Die erste Schicht liegt direkt auf der Haut auf und soll den Körper warm und trocken halten. Dafür eignen sich spezielle Kunstfaser-Materialien, da Baumwolle den Schweiß nicht ableitet. Die zweite Schicht ist die Isolations-Schicht. Sie soll Wärme für die Muskel speichern.

Dafür eignen sich Fleece-Materialien. Die dritte Schichte sollte ein Schutzschild gegen Wind und Wetter sein. Sie muss die Feuchtigkeit aus dem Inneren der Kleidung schleusen, muss Wind und Nässe abhalten. Zu den bekanntesten Materialien eignet sich hier Goretex. Wenn diese dritte Schicht nicht atmungsaktiv ist, staut sich der Wasserdampf, kondensiert und man ist trotz Funktions-Unterwäsche nass. Und wird krank.