Wiederaufbau im 3M-Werk schreitet voran
Das Ofenhaus wurde in einer Bauzeit von zwölf Wochen errichtet. Dort werden in Kürze die neuen Hochleistungsöfen stehen, die für die Produktion der Schleifmittel benötigt werden. Sowohl das Gebäude, die Gebäudetechnik und auch die neuen Hochleistungsöfen würden den neuesten und höchsten Effizienz- und Sicherheitsstandards entsprechen, hieß es am Mittwoch bei der Gleichenfeier.
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„Das schreckliche Ereignis vom März darf sich nicht mehr wiederholen", so Werksleiter Jens Milde. Nach dem Großbrand im März war ja das Werk teilweise zerstört worden. Eine Halle stürzte komplett ein. Das Feuer hatte einen Schaden in der Höhe von 20 Millionen Euro angerichtet, die Produktion musste vorübergehend eingestellt werden, mehr dazu in 3M-Großbrand: 20 Millionen Euro Schaden.
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In rund 10.000 Arbeitsstunden wurden seit dem Großbrand etwa 1.800 Kubikmeter Beton verarbeitet, sowie 95.000 kg Stahl. Allein für den Beton mussten über 250 Betonmischfahrzeuge anrücken.
Wiederaufbau Ende 2019 abgeschlossen
Der Wiederaufbau des Werks und die Modernisierung sollen Ende 2019 abgeschlossen sein. Insgesamt will das Werk, das in Villach knapp 400 Mitarbeiter beschäftigt, 20 Millionen Euro in den Standort Villach investieren.