Vom Bankangestellten zum Priester
Die Weihe von drei Männern zu Priestern sei ein „Festtag für die Diözese Gurk und das ganze Land“, sagte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz anlässlich der Weihe. Die drei Neupriester würden durch die Weihe zum Sakrament für andere Menschen. „Sie sagen ‚Ja‘ zur Verwandlung des Lebens in den sakramentalen Dienst des Priesters“, so der Kärntner Bischof, der die Neupriester dazu ermutigte, „die ursprüngliche erste Leidenschaft der priesterlichen Berufung auch in Zukunft zu leben“.
Sachbearbeiter und Mechaniker wurden Priester
Vor dem Eintritt in das Priesterseminar arbeitete Georg Granig (46) bis 2009 als Bankangestellter. Ab 1. September wird Granig als Kaplan im Pfarrverband Spittal/Drau tätig sein. Ulrich Kogler (29) arbeitete in seinem Leben vor dem Priesterseminar als Sachbearbeiter und wird ab 1. September Kaplan in den Pfarren Ferlach, Unterloibl, Maria Rain und Göltschach. Sven Wege (44), früher Mechaniker, wird am 1. September in Althofen als Kaplan begrüßt werden.
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Sehnsucht nach Gemeinschaft mit Jesus
Mit der Priesterweihe würden die drei Neupriester ihr Leben „noch inniger und tiefer in das Mysterium Jesu Christi hineinverwandeln“, sagte Schwarz. Menschen hätten eine Sehnsucht nach der Verwandlung ihres Lebens und nach dem „Hineingenommen-Sein“ in die Gemeinschaft mit Jesus. „Wann immer die Neupriester Eucharistie feiern, schenken sie den Menschen das Heil“, sagte der Bischof.
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