Jugendliche beschmierten Gedenkstätte
Die Haupttüre der Gedenkstätte am Ulrichsberg war durch fünf Vorhängeschlösser gesichert, dennoch wurde sie aufgebrochen. Danach wurden die Innenwände der Gedenkstätte sowie die Gedenktafeln mit ca. Farbbeuteln verunziert.
Polizei
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Sieben Jugendliche zwischen 15 und 21
Nach umfangreichen Ermittlungen wurden von der Polizei sieben jugendliche Tatverdächtige ausgeforscht, sie sind teilweise geständig. Es handelt sich um fünf Männer und zwei Frauen zwischen 15 und 21 Jahren. Der 21-Jährige aus Feldkirchen ist deutscher Staatsbürger und bereits amtsbekannt. Die anderen stammen aus den Bezirken St. Veit an der Glan, Klagenfurt/Land und Stadt Klagenfurt. Der Schaden, der der Ulrichsberggemeinschaft entstand beträgt ca. 2.000 Euro.
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Umstrittene Ulrichsbergfeier
Die Gedenkstätte für die Opfer der beiden Weltkriege und des Kärntner Abwehrkampfes ist seit 1958 jährlich Schauplatz einer umstrittenen Gedenkfeier. Das von den Veranstaltern so genannte „Heimkehrertreffen“ zog immer wieder rechtsextreme und neonazistische Besucher an. 2009 stellte das Bundesheer seine Unterstützung für das Treffen ein und erteilte ein Uniformverbot für privat teilnehmende Soldaten. Seit einigen Jahren wurde es um das Ulrichsbergtreffen ruhiger. Mittlerweile findet es am Fuße des Berges statt, da der Marsch hinauf für die zumeist älteren Teilnehmer zu beschwerlich ist.