Vermisster Schwimmer tot geborgen
Am Mittwoch war die Suche mit Sonargeräten und einer Unterwasserkamera fortgesetzt und das Suchfeld eingegrenzt worden. Aber erst ein erneuter Taucheinsatz Donnerstagfrüh mit 30 Tauchern von Wasserrettung und Feuerwehr brachte Gewissheit. Die Einsatzkräfte fanden den Toten gegen 7.00 Uhr am Grund des Sees, ihn dürften bei seinem Schwimmausflug am Montag die Kräfte verlassen haben.
Wasserrettung Krumpendorf
Um sich bei der Suche in bis zu 33 Meter Tiefe besser orientieren zu können, hatten die Suchtrupps am Seegrund ein Raster mit Seilen ausgelegt. Die Sichtweite betrug kaum mehr als zwei Meter.
Von Anfang an war Fremdverschulden eher ausgeschlossen worden. Weil der 77 Jahre alte Pensionist so gut wie jeden Tag vom Gemeindestrand Velden auf eine schwimmende Insel im See und wieder zurückschwamm, galt ein Unfall als wahrscheinlich.
Retter mussten immer wieder pausieren
Die Suche nach dem vermissten Schwimmer war eine Herausforderung für die Einsatzkräfte von Wasserrettung und Feuerwehr. Denn stundenlange Taucheinsätze in beträchtlicher Tiefe des Wörthersees hinterlassen ihre Spuren. Die Einsatzkräfte mussten immer wieder Pausen einlegen, bevor weitergearbeitet werden konnte. Nach dem Veldener war tagelang vergeblich gesucht worden - mehr dazu in Wörthersee: Suche nach Schwimmer abgebrochen