Ärzte-Notruf wird personell aufgestockt
Seit 2. Jänner läuft die neu organisierte ärztliche Nachbereitschaft unter der Nummer 141. Im ganzen Land sollen Ärzte so per Telefon und für Visiten einsatzbereit sein. Der von Ärztekammer und Rotem Kreuz neu aufgestellte hausärztliche Bereitschaftsdienst entwickle sich gut, sagte am Samstag Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) in einer ersten Bilanz. Vor allem die Auskünfte des Telefonarztes unter der Nummer 141 seien sehr gefragt. 895 Patienten wählten seit Jahresbeginn die Nummer, pro Dienst sind 18 Visiten durch die in Bereitschaft befindlichen Hausärzte notwendig.
Wartezeit soll kürzer werden
Abgewickelt wird der ärztliche Bereitschaftsdienst weiterhin vom Roten Kreuz. Der „Telefonarzt“ erteilt unter der Nummer 141 erste Ratschläge und vermittelt bei Bedarf weiter. Da das Angebot gut angenommen wird, soll zu Stoßzeiten nun ein zweiter Telefonarzt das Team verstärken. Die Personalaufstockung solle in der nächsten Regierungssitzung beschlossen werden, so Prettner. Damit sollen auch die Wartezeit für Patienten geringer werden.
Links:
- Ärztenotdienst: Ärzte dringend gesucht (kaernten.ORF.at, 15.12.2014)
- Ärzte-Nachtbereitschaft gesichert (kaernten.ORF.at, 15.9.2014)
- Ärger über teure Ärzte-Mehrwertnummer (kaernten.ORF.at, 8.6.2014)
- Ärzte-Rufbereitschaft wird reduziert (kaernten.ORF.at, 17.3.2014)