Segelflieger abgestürzt: Pilot tot
Der Verunglückte war seit 6. Juli mit einer Gruppe von Flugkameraden auf Urlaub in Nötsch, um hier zu fliegen. Am Freitag gegen 12.30 Uhr startete er mit einer Gruppe von Kollegen. Schon eine Viertelstunde später beobachtete ein befreundeter Segelflieger, wie der 48-Jährige an der Dobratsch-Südseite mit seinem Segelflugzeug ins Trudeln geriet und dann im Wald verschwand.
Polizei
Obduktion angeordnet
Der 48-jährige stürzte in unwegsamen, steilen Gelände ab. Die Einsatzkräfte gelangten mit dem Polizeihubschrauber zu dem Wrack, für den Piloten kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er dürfte sofort tot gewesen sein. Ermittler der Flugunfall-Kommission versuchen jetzt zu klären, warum der Mann trotz guten Flugwetters mit seiner Maschine in Schwierigkeiten geriet. Laut Polizei wurde eine Obduktion des Leichnams angeordnet.
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Segelflieger-Kollegen unter Schock
Die anderen Segelflieger konnten nach dem Unglück sicher wieder landen, stehen aber unter Schock, wie es vom Flugplatz Nötsch hieß. Für die Klärung der Unfallursache ist die Wiener Unfallkommission zuständig. Die Leitung der Ermittlungen wurde dem Landeskriminalamt übertragen.
Zweiter Flugunfall: Landung auf Dach
Ein Paragleiter landete Freitagnachmittag unfreiwillig auf dem Dach eines Einfamilienhauses in St. Andrä am Ossiachersee. Der Pilot trug Schnittwunden und Prellungen davon. Das Hausdach wurde bei dem Unfall beschädigt.