Kelag und Caritas helfen beim Energiesparen

Kelag und Caritas starten eine Kooperation, um sozial schwachen Menschen in Kärnten zu helfen. Mit Beratungen soll ihnen geholfen werden, Energie zu sparen. Dazu stellt der Energiekonzern 100.000 Euro zur Verfügung.

Die Kooperation mit der Caritas für das „Energieeffizienzpaket“ der Kelag für sozial schwache Menschen wurde nun beschlossen, teilte das Energieunternehmen am Donnerstag mit. Mit gezielter Energieberatung und konkreten Maßnahmen soll jenen geholfen werden, die aufgrund ihrer sozialen Lage Schwierigkeiten haben, ihre Energiekosten zu bezahlen.

Mitarbeiter der Caritas werden von der Kelag für die Energieberatungen ausgebildet. Gemeinsam mit der Kelag-Energieberatung werden dann individuelle Lösungsvorschläge erarbeitet und umgesetzt. "Wir wollen unbürokratisch und nachhaltig helfen“, sagt Kelag-Vorstandssprecher Hermann Egger. „Sozial Schwachen soll geholfen werden, damit sie in Zukunft Energie effizienter einsetzen als bisher und so nachhaltig finanziell entlastet werden.“

Bis zu 250 Euro im Jahr sparen

Die größten Einsparpotentiale gebe es beim Heizen, meint Egger: „Schon einfache Maßnahmen können hier einiges bewirken, zum Beispiel das Abdichten von Fenstern und Türen.“ Mit den Beratungen will man aber auch das Bewusstsein für energiesparende Maßnahmen schärfen. Egger: „Mit einem Bündel von einfach umsetzbaren Maßnahmen kann ein Haushalt bis zu 250 Euro pro Jahr sparen.“

Viktor Omelko, Direktor der Kärntner Caritas betont, dass sich so mancher Haushalt auch kleine Investitionen in die Verbesserung der Energieeffizienz nicht leisten könne. „Es freut uns, dass die Kelag dafür 100.000 Euro bereitstellt. Mit dieser Summe und mit den fachlichen Analysen und Beratungen sind wir in der Lage, gemeinsam vielen Menschen nachhaltig zu helfen.“

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