Brand von Streifenwagen war gelegt

Ein 18-jähriger afghanischer Staatsbürger hat gestanden, am 10. Mai einen Polizeiwagen in Villach mit Benzin in Brand gesteckt zu haben. Als Motiv gab er „allgemeinen Frust“ an. Zwei Tage zuvor scheiterte ein Einbruchsversuch.

Am Sonntag wurde der 18-Jährige nach umfangreichen Ermittlungen ausgeforscht. Im Zuge der Einvernahmen gestand er, dass er den Funkstreifenwagen in allgemeinem Frust in Brand gesetzt hatte. Zuvor hatte er an einer Tankstelle das Benzin erworben und Stunden später damit den vor der Polizeiinspektion abgestellten Funkwagen übergossen und angezündet - mehr dazu in Streifenwagen fing Feuer. Bei der Brandstiftung wurde niemand verletzt, das Gebäude musste entlüftet werden.

Schmuckdiebstahl gelang nicht

Der 18-Jährige gab weiters an, dass er zwei Nächte zuvor versucht hatte, bei zwei Juweliergeschäften in Villach mit einem Hammer die Auslagenscheibe einzuschlagen um den ausgestellten Schmuck zu stehlen. Aufgrund des Sicherheitsglases misslang dieses Vorhaben jedoch. Der 18-Jährige wurde sofort festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.