Sprungturm Millstatt wird saniert
Schon im Februar soll mit der Sanierung des Wahrzeichens von Millstatt begonnen werden. Der Sprungturm aus dem Jahr 1930 steht unter Denkmalschutz und darf deshalb kaum verändert werden.
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Kosten haben sich erhöht
Eigentlich sollte bereits im Herbst 2018 mit der Sanierung begonnen werden. Bei der Überprüfung der etwa 100 Holzpiloten wurden bei knapp einem Drittel starke Mängel entdeckt. Diese müssen zunächst erneuert bzw. saniert werden, sagte am Montag der Geschäftsführer des Millstätter Badehauses, Alexander Thoma, auf ORF-Anfrage.
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Die Gesamtkosten des Projektes stiegen deshalb auf 670.000 Euro. Die Gemeinde, das Land und der Bund tragen diese Kosten. Fertiggestellt werden soll der neue Sprungturm im Juni, rechtzeitig vor Beginn der Badesaison.
Für negative Schlagzeilen sorgte der Sprungturm im August 2009. Damals war ein Badegast vom 13 Meter hohen Turm im Strandbad direkt auf einen elfjährigen Buben gesprungen. Der Bub wurde schwer verletzt. Wochenlang kämpften Ärzte um sein Leben. Der Bub überlebte, mehr dazu in 13-Jähriger haftet für Sprungturmunfall.