Weihnachtsgeschäft etwas unter Vorjahresniveau

Für den heimischen Handel geht es im Weihnachtsgeschäft in den Endspurt. Bislang lagen die Umsätze insgesamt etwas unter dem Vorjahresniveau, heißt es von der Wirtschaftskammer.

Bis zum 3. Einkaufsamstag lag der Handel bei einem Minus von einem Prozent, sagte Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer. „Wir hoffen, dass wir das am letzten Wochenende noch aufholen. Ein Grund für das Minus ist der frühe Start des Weihnachtsgeschäftes, der im November erfolgt ist, durch den Cyber Monday und den Black Friday. Viele Konsumenten haben diese Tage wegen der Rabatte schon für ihre Weihnachtseinkäufe genutzt.“ Die Einnahmen seien vom Handel also schon vor dem eigentlichen Weihnachtsgeschäft gemacht worden.

Endgültige Weihnachtsbilanz erst Mitte Jänner

Gutscheine als Weihnachtsgeschenk haben zugenommen, sagte Haberl. „Das Weihnachtsgeschäft geht damit bis in die ersten Jännertage, wenn die Gutscheine eingelöst werden. Eventuell wird auch noch was dazu gezahlt. Endgültig abrechnen kann man das Weihnachtsgeschäft erst Mitte Jänner.“

Besonders gut lief das Weihnachtsgeschäft im Spielwarenhandel, sagte Haberl. Leichte Rückgänge gebe es bei Schmuck und Sportartikeln. Der Onlinehandel legte ebenfalls zu. „Das Plus liegt hier bei fünf Prozent. Das ist aber weniger als in den Jahren zuvor, die Steigerung flacht also zunehmend ab.“

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