Kilometerlange Staus im Reiseverkehr

Die für das Wochenende angekündigten Staus auf den Nord-Süd-Verbindungen sind am Samstag eingetroffen. Besonders betroffen war die Tauernautobahn (A10), rund 13 Kilometer lang war der Stau vor dem Karawankentunnel.

Von Bayern über Salzburg bis Kärnten gab es am Samstag Verkehrsbehinderungen. Grund ist die zweite Reisewelle aus den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. In Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland enden hingegen die Sommerferien.

Der Weg Richtung Süden gestaltete sich laut ÖAMTC für zahlreiche Urlauber am Samstag langwierig. Geduld war vor allem am Grenzübergang auf der Kärntner Karawankenautobahn (A11) Richtung Slowenien gefragt. Hier gab es bei Blockabfertigung am Vormittag laut Ö3-Verkehrsredaktion zehn bis 13 Kilometer Rückstau nach Norden bis zur Anschlussstelle St. Niklas-Faakersee. Ein bis zwei Stunden Verzögerung waren einzurechnen.

Ausweichroute musste gesperrt werden

Als Ausweichmöglichkeit wurde von manchen Reisenden der Wurzenpass (B109) genutzt, der aber vorübergehend gesperrt wurde, nachdem dort mehrere Fahrzeuge mit Anhängern nicht mehr weiterfahren konnten. Schon letztes Wochenende kam es in Kärnten zu umfangreichen Staus - mehr dazu in Starkes Verkehrswochenende steht bevor.