Kontrollflug im Bärental wegen Waldbrand
Der Waldbrand entstand zu Mittag im Bereich des Kosjak neben der Klagenfurter Hütte. 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr standen mit 15 Fahrzeugen im Einsatz. Wegen des unwegsamen Geländes in 2.000 Meter Seehöhe konnten die Einsatzkräfte nicht bis zum Brandherd vorrücken.
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Die Feuerwehr befüllte den Außenlastbehälter des Hubschraubers mit jeweils 400 Liter. 30 Mal flog der Hubschrauber mit seiner Last über den Brandherd und löschte die Flammen.
Hubschrauber brachte 12.000 Liter Löschwasser
Es musste der Hubschrauber des Innenministeriums angefordert werden, sagte der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Feistritz im Rosental, Günter Ogris: „Wir haben im Bärental eine Basis errichtet, wo die Feuerwehr über Leitungen und Pendelverkehr das Wasser hingebracht hat. Von dort hat der Hubschrauber das Wasser dann aufgenommen und 500 bis 1.000 Meter höher an die Einsatzstelle geflogen.“
FF Feistritz im Rosental
Der Brand dürfte in der Nacht durch einen Blitzschlag ausgelöst worden sein. Wanderer bemerkten den Rauch Sonntagmittag und schlugen Alarm geschlagen. Für die Löscharbeiten waren 30 Flüge mit insgesamt 12.000 Litern Löschwasser notwendig.
FF Feistritz im Rosental
Vorläufig kein „Brand aus“
Das Feuer sei unter Kontrolle hieß es am Nachmittag. „Brand aus“ konnte am Sonntag aber noch nicht gegeben werden. „Das Feuer ragt bis zu einen Meter tief in den Boden und ist oberflächlich nicht zu löschen. Das müsste man umgraben oder noch mehr mit Wasser benetzen“, sagte Ogris. Weil es keine Rauchentwicklung mehr gab, habe man sich entschieden, den Einsatz abzubrechen und die Lage Montagfrüh neuerlich zu erkunden.