Nach Gasleck: Evakuierung aufgehoben
Wie die Stadtwerke Klagenfurt in einer Aussendung mitteilten, war eine Drei-Zoll-Stahlleitung aus dem Jahr 1957 undicht geworden. Die Reparaturarbeiten sollen am Dienstag abgeschlossen sein.
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Bewohner schlugen wegen Gasgeruchs Alarm
Kurz vor 10.00 Uhr hatten Bewohner des Hauses nahe der Kärntner Landesregierung wegen Gasgeruchs Alarm geschlagen. Weil eine explosionsgefährdende Gaskonzentration gemessen wurden, mussten 20 Personen ihre Wohnungen verlassen. Die Situation sei „nicht ungefährlich“, hieß es von Branddirektor Gottfried Strieder von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt am Montagvormittag. „Natürlich ist die Gasleitung noch gefüllt und es tritt auch weiterhin Gas aus.“
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Haus derzeit ohne Strom und Gas
Strom und Gas wurden abgestellt. Am Vormittag wurde die Asphaltdecke vor dem Haus geöffnet. Danach wurde das Erdreich ausgebaggert, um die Gasleitung freizulegen. Diese musste abgeklemmt werden, um den Gasaustritt zu stoppen. Strieder: „Wir belüften den Bereich, Erdgas ist leichter als Luft.“
Am Nachmittag stellten die Einsatzkräfte schließlich fest, dass für die Anrainer keine Gefahr mehr bestand. Die Bewohner des betroffenen Hauses werden allerdings vorerst noch nicht mit Strom und Gas versorgt.
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Paulitschgasse bleibt für Verkehr gesperrt
Am Dienstag soll eine neue Hauptleitung eingezogen werden, wofür auch die Paulitschgasse vor dem Haus den ganzen Tag über gesperrt werden muss, Autos und Busse werden umgeleitet.
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Energieversorgung bei Nebengebäuden unterbrochen
Die Hausbewohner wurden aufgrund der nasskalten Witterung in einem Bus untergebracht, wo sie auf das Ende der Evakuierung warteten. Sechs Gebäude waren wegen der Gasabschaltung kurzzeitig ohne Energieversorgung. Bei zwei nebenstehenden Gebäuden wurde zur Vorsicht der Strom abgeschaltet.