Aktenentsorgung: Ermittlungen eingestellt
Ein ehemaliger Mitarbeiter Dobernigs berichtete in der Einvernahme des Bundesamtes zur Korruptionsbekämpfung in der Causa Seenkauf von einem ungewöhnlichen Aktenvorgang: Dobernig soll geschredderte Akten aus seinem Büro gemeinsam mit ihm im Glanfluss entsorgt und auch ein Wertkartenhandy ins Wasser geworfen haben - mehr dazu in Ex-Mitarbeiter: Dobernig vernichtete Akten (kaernten.ORF.at; 21.5.2015). Dobernig bestritt die Vorwürfe. Nun wurden die Ermittlungen eingestellt: „Aus Beweisgründen. Eine Urkundenunterdrückung konnte nicht nachgewiesen werden“, bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, Tina Frimmel-Hesse.