Volksbank Kulturpreis für Pleschberger
1978 in Villach geboren, verfügt Birgit Pleschberger heute schon über ein sehr umfangreiches Werk: Zeichnungen, Bilder, Videos, Objekte, Installationen. Vor allem die Zeichnung hat des Birgit Pleschberger angetan: „Die Linien, die man hier zur Verfügung hat, setzen eien klare Aussage oder etwas klares voraus für das Bild, das man malt. Zeichnung ist einfach Klarheit.“
Kein Stillstand
Aber keine kleinen Zeichnungen, sondern immer wieder lebensgroße Bilder zum Beispiel von Marionetten. Selbstbildnisse oder Bilder von Freunden als Puppen, die an Fäden hängen und von außerhalb gesteuert werden.
Stehenbleiben ist für Künstlerinnen wie Birgit Pleschberger nicht denkbar und daher geht sie auch hier heute Wege: „Es sind neue Ebenen dazugekommen. Eines der Bild zeigt die Marionetten, die bereits tanzen und sich von den Fäden befreien. Es ist etwas schönes, sich von etwas loszulösen.“
Mehr als ein Geldpreis
Über den Volksbank-Kunstpreis hat sich Birgit Pleschberger sehr gefreut. Dabei geht es ja um mehr als „nur“ um 10.000 Euro Preisgeld, erklärt Volksbank-Vorstand Josef Brugger: „Wir gestalten auch gemeinsam eine Vernissage und unseren Jahresbericht. Dazu kommt auch noch ein Kalender. Die Künstlerin ist zudem auch dabei, wenn es darum geht, im nächsten Jahr den neuen Preisträger zu küren.“
Die Partnerschaft von Kunst und Volksbank ist mittlerweile so erfolgreich, dass es den Preis Kunst.Volksbank.Kärnten auch im nächsten Jahr geben wird.