Hans Messner: Ein Leben auf Erkundungsreise

Hans Messner, der Kärntner Autor aus Paternion, war einer der ersten, der in den 1980-er Jahren damit begonnen hat, den Alpe-Adria-Raum kulturell zu erkunden. Mit seinen 65 Jahren ist er noch nicht müde, Neues zu entdecken.

Die Kirche Madonna del Rosario mit dem Convento Domenicano ist eine versteckte Kostbarkeit in Aiello del Friuli. Der kleine Ort Aiello del Friuli ist bekannt für seine Sonnenuhren, 110 sind es derzeit und Hans Messner ist ihnen auf der Spur.

SSC Hans Messner Autor

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Gerade das sind die Orte, die der Kärntner Autor seit beinahe 30 Jahren für seine Leser entdeckt und sie mit seinen Reiseführern anleitet, die südlichen Nachbarregionen zu genießen. „Die Schönheit und den Tiefgang des Landes“, das will Messner mit seinen zahlreichen Reiseführern weitergeben: „Und wenn ich dann Reisende abseits der touristischen Trampelpfade sehe, dann weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg war.“

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„Je ursprünglicher, desto lieber“

Neugierig machen und zu einem Besuch zu verführen das sind die Ziele von Hans Messner dem Autor aus Paternion, der nie müde wird die Alpe Adria Region zu erkunden: „Je ursprünglicher und typischer, desto lieber ist es mir. Ich habe keine Liebe zu den nackten Stränden.“

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Neue Freundschaften auf alten Pfaden

In den Jahrzehnten entstanden auch Freundschaften, sie halfen Land und Leute besser zu verstehen. Alles begann vor 20 Jahren in der Via Marconi, als die Familie Pantanali einen freien Platz nützte um ihr Haus zu verschönern. Das sind die Geschichten von denen Hans Messner fasziniert ist, die Kleinode hinter den Fassaden sind es denen er nachspürt.

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Das Museo della Civilta Contadina del Friuli Imperiale ist so ein Kleinod, hier erzählt man mit seinen unzähligen Exponaten aus dem Alltag in Zeiten der k. und k.-Monarchie.

Sendungshinweis:

Servus, Srecno, Ciao 30. Juli 2016

Über Jahrzehnte wurde hier alles zusammengetragen was das Leben der Menschen damals ausmachte. Und wenn man Glück hat, führt Graf Formentini Präsident des Museumsvereines persönlich durch die Ausstellung.