Riesenandrang bei „Schwimmen statt Baden“

Wer schon immer einmal quer über den Wörthersee schwimmen wollte, hatte im JUli die Gelegenheit dazu. Bei der Initiative „Schwimmen statt Baden“ des Landes in Kooperation mit dem ORF gab es so viele Teilnehmer wie noch nie.

700 Schwimmbegeisterte nutzten die Gelegenheit und schwammen 1,2 Kilometer von der Wörthersee-Südseite nach Krumpendorf. Am Anfang stand das gemeinsame Aufwärmtraining im Parkbad Krumpendorf - mit dabei auch Radio Kärnten.

Schwimmen statt Baden

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Startpunkt am Südufer

Nach den Trockenübungen brachten Wörthersee-Schiffe die Schwimmbegeisterten ans Südufer.

Sendungshinweis:

Kärnten heute, 11.7.2015

Landeshauptmann Peter Kaiser: „Es kann jeder nach seiner Fasson diese Strecke bewältigen, die Zeiten differieren von einer Viertelstunde bis hin zu eineinhalb Stunden – also jeder wie er möchte. Ich denke, dass vom Spazierschwimmen bis hin zum schnellen Kraulen für jeden etwas dabei ist.“

Schwimmen statt Baden

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Wasserrettung sorgte für Sicherheit

Für die Sicherheit der Schwimmer sorgte die Wasserrettung. „Wir haben rund 50 Wasserretter im Einsatz, acht Motorboote, acht spezielle Wildwasserkajaks und zusätzlich noch vier Rescueboard-Fahrer, die die Schwimmer während dieser ganzen Zeit überwachen.“

Schwimmen statt Baden

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Die Schnellsten brauchten nur eine Viertelstunde

Die zu bewältigende Distanz bei der Wörthersee-Überquerung beträgt alljährlich 1,2 Kilometer. Nach einer Viertelstunde erreichten die Ersten bereits das Ziel am Nordufer. „Ich habe nicht gedacht, dass ich so schnell schwimmen kann – 20 Minuten, passt“.

Schwimmen statt Baden

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Alle Teilnehmer bei der Aktion, die heuer bereits zum siebenten Mal stattgefunden hat, dürfen sich nun „Wörtherseemandl“ beziehungsweise „Wörtherseemädl“ nennen.