Benetik gibt Einblick in Gefühlswelt
Rudi Benetik ist eher ein öffentlichkeitsscheuer Zeitgenosse mit einem gewissen Hang zur Askese. „Sokrates sagte, es gibt Vieles, was ich nicht nötig habe. Das gilt auch bei mir in meinen Arbeiten. Je weniger drinnen ist, desto mehr beschäftige ich mich mit den Sachen, die ich nicht hineingegeben habe“, so der Künstler.
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Sendungshinweis:
„Kärnten heute“, 12.5.15
Einige der gezeigten Werke beziehen sich auf das Erdbeben im April in Nepal, während dessen er um seine Freunde bangte. Benetik stellt sie in seinen Bildern als Traumtropfen dar.
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Fundstücke werden zu Kunstwerken
Der Künstler bedient sich oft dessen, was andere wegwerfen. Ein Schwemmholzstück aus der Drau mit einem trockenen Sonnenblumenkorb ergaben das Objekt „Versuch eines Besuches“.
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Die Ausstellung „I feel“ ist bis 3. Juni in der Galerie Vorspann in Bad Eisenkappel zu sehen.