Radweg mit Meeresblick und Dinosaurier
Am Hafen von Villagio del Pescatore kurz vor Duino beginnt Helmut Sagmeister meist seine Radtour in den Karst. Man fährt nach dem Ortszentrum am Meer entlang und kommt dann zu einer Felsformation. Im alten Steinbruch wurde im Jahr 1994 „Antonio“ gefunden, eine primitive Form eines Dinosauriers, der vor ca. 70 Mio. Jahren lebte.
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Deborah Carannante/Sito Paleontologico Villagio del Pescatore: „Man glaubt,dass Antonio einer von mindestens zehn Dinosaurier ist, die sich hier in diesem Steinbruch befinden. Mit 97 Prozent ist es wohl das vollständigste Dinosaurierskelett.“
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Grotte für Besucher geöffnet
Weiter geht es dann über Schotterweg aufwärts und man fährt weiter über einen Höhenblick und grandiosem Meerblick, so Sagmeister. Dann gelangt man zur Theresienhöhle.
Sendungshinweis:
Servus, Srečno, Ciao; 12. Juli 2014
Die Höhle in Cerniza wurde über Jahrhunderte als Vorratskammer für das Castello di Duino genutzt. Seit dem 2. Weltkrieg war sie verschüttet und wurde erst kürzlich freigelegt. Freiwillige holten rund 200 Kubikmeter Erdreich aus der Grotte, um sie für Besucher wieder zugänglich zu machen.
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Speisekammer im Park
Lucio Piemontese/Cooperativa Gemina/Cerniza-Duino: „Schon um ca. 1800 herrschte im Castello di duino das Adelsgeschlecht der Thurn und Taxis. Neben dem Schloss unterhielten sie damals auch diesen Park in Cerniza, um hier zu jagen und die Grotte liegt inmitten dieses Parks.“ Weiter geht es entlang der Küstenstraße in Richtung Triest. Auf den asphaltierten Wegen kommt man auch mit einem Straßenfahrrad gut voran. Eine Radtour mit herrlichem Ausblick und historischen Besichtigungsmöglichkeiten.
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