Im Atelier der Nežika Novak

Im Atelier der Keramikerin Nežika Novak in Bad Eisenkappel entstehen Objekte, Reliefs und immer wieder Köpfe. In der Kirche St. Peter in St. Jakob im Rosental war ihre Installation „Frühlicht“ zu sehen.

Nezika Novak lebt und arbeitet nahe ihres Elternhauses in Bad Eisenkappel. 1990 legte sie die Meisterprüfung als Keramikerin ab. Mit Gebrauchskeramik wie Schalen oder Tellern hat ihre Arbeit schon sehr lange nichts mehr zu tun.

Das Arbeiten mit Ton braucht Wissen und Geduld

Novaks Köpfe werden aus einzelnen Platten aufgebaut. Ein Gesicht zu gestalten ist schwierig. „Ton ist sehr weich, man kann damit formen und muss sehr gut damit umgehen können. Es braucht sehr viel Wissen und Geduld, bis man die Technik gut beherrscht“, so die Keramikerin.

Auch auf den Reliefs von Nezika Novak sind immer wieder Menschen zu sehen.

Die Arbeiten von Nezika Novak lassen sich nicht auf ein Thema oder einen Stil festlegen. Sie entwickelt sich ständig weiter. Neben den Keramiken beschäftigt sie sich immer mehr auch mit der Malerei.

„Warum nicht aufwachen heut’ morgen?“

Der Mensch steht auch in der Kirche St. Peter in St. Jakob im Rosental im Mittelpunkt: „Wach auf! Du hast Abermillionen Jahre lang geschlafen. Warum nicht aufwachen heut’ morgen?“ - dieser Text hat Nezika Novak zu dieser großen Arbeit inspiriert.

Novak: „Die Frage, wie lebendig man ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Was ihm wichtig ist und welchen Zugang wir zum Leben haben - das ist das Thema von Ostern.“

„Wie bewusst leben wir wirklich?“

Nežika Novak stellt die Frage: „Wie bewusst leben wir wirklich?“ Noch bis 25. April ist die Kirche St. Peter in St. Jakob im Rosental ein Ort der Kunst, der Inspiration, des Innehaltens.