Klagenfurt: Weichen für neues Hallenbad gestellt

Am Dienstag sind im Klagenfurter Stadtsenat die Weichen für das neue Hallenbad gestellt worden. Vier mögliche Standorte wurden vorab festgelegt, es wird auch ein Bürgerbeteiligungsmodell geben.

Seit Jahren wird über das Hallenbad Klagenfurt diskutiert, auch eine Bürgerbefragung wurde bereits einmal durchgeführt. Nun scheinen die Vorarbeiten für ein neues Hallenbad aber in Schwung zu kommen. Vier mögliche Standorte wurden am Dienstag im Stadtsenat präsentiert: Messe, die Ostbucht, sowie Standorte gegenüber von Minimundus und Stadion.

Für das hallenbad-Konzept wurden Zielgruppen, städtebauliches Umfeld sowie Bau‐ und Betriebskosten untersucht. Schließlich einigte man sich nach vielen Studien auf ein Modell mit den Schwerpunkten Familien und Kinder mit Angeboten für Schulen und Kurse, sowie Trainingsmöglichkeiten für Schwimmer und Triathleten. Auch eine Saunalandschaft, ein Fitnessbereich und Gastronomie sind vorgesehen.

Kein Wellness-Erlebnisbad geplant

Man brauche aber weder ein Wellness-Erlebnisbad noch eine Therme, hieß es von Seiten der Stadtwerke Klagenfurt. Denn das alles gebe es bereits in der Nähe von Klagenfurt. Auch Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitzes (SPÖ) sagte, ein Konkurrenzkampf mit Villach oder Thermenlandschaften sei nicht sinnvoll.

Als nächster Schritt ist ein Bürgerbeteiligungsverfahen geplant, das im März starten und im Herbst beendet sein soll. Der Baubeginn ist für 2021, die Eröffnung für 2023 geplant.

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