Knöchelbruch nach 250-Meter-Absturz

Ein 51-jähriger Bergsteiger aus der Steiermark ist am Sonntag auf dem Großglockner ausgerutscht und rund 250 Meter abgestürzt. Er erlitt „nur“ einen Knöchelbruch. Sein Seilpartner rutschte ebenfalls mit und erlitt Prellungen.

Beim Abstieg vom Großglockner rutschte der 51-Jährige als zweiter einer Seilschaft im oberen Bereich des sogenannten „Glocknerleitls“ aus und stürzte in weiterer Folge gemeinsam mit seinem 55-jährigen Seilpartner, ebenfalls aus der Steiermark über ein Schneefeld ab.

Absturz Glockner

Polizei

Dabei erlitt der 51-Jährige einen Knöchelbruch, sowie mehrere Prellungen und wurde vom Rettungshubschrauber „Martin 4“ ins Krankenhaus Lienz gebracht. Der zweite Bergsteiger erlitt Prellungen und eine Verstauchung. Er wurde von einem Hüttenwirt zur Erzherzog-Johann-Hütte und anschließend vom Hubschrauber des Innenministeriums zu Tal gebracht.

Tödlicher Absturz in Tirol

Am Sonntag ist ein 71-jähriger Klettersteiggeher am Seeben-Klettersteig in der Mieminger Kette tödlich verunglückt. Laut Auskunft des Alpinpolizisten soll der Tscheche sein Klettersteigset falsch bedient haben - mehr dazu in Tödlicher Absturz.

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