Minibutter für Krankenhäuser aus Kärnten

In Kärntens Krankenhäusern, Heimen und Kasernen soll es künftig Butter im Miniformat aus Kärnten geben. Die Kärntnermilch in Spittal an der Drau hat dafür eine neue Verpackungsmaschine gebaut. Kosten: 350.000 Euro.

Bei der Kärntnermilch wurde am Mittwoch eine neue Verpackungsmaschine für Butter-Kleinstmengen in Betrieb genommen. Damit können in Kärnten erstmals 10-Gramm-Butterportionen produziert werden. Bisher wurde die Minibutter kaum aufgetischt. Das Land Kärnten änderte aber die Ausschreibungskriterien für öffentliche Einrichtungen. Die regionale Herkunft von Lebensmitteln ist jetzt neben dem Preis im Best-Bieterprinzip verankert. Deshalb investierte der Oberkärntner Milch- und Käseproduzent in diese neue Maschine.

Minibutter Portionen Investiton Kärntner Milch

ORF

Die neue Maschine erzeugt Butter für Krankenhäuser aber auch für Hotels

„Regionale Produkte gewinnen immer mehr an Bedeutung“, so Molkerei-Chef Helmut Petschar. Mit dieser neuen Anlage habe man jetzt eine letzte Lücke schließen können. Ab sofort werden damit beispielsweise Krankenhäuser, Kasernen und Tourismusbetriebe mit den kleinen Butter-Portionen aus Kärnten beliefert. Das neue System kostete 350.000 Euro.