Positives erstes Jahr für Dolomitenbank
Die früheren Volksbanken in Lienz, Gmünd und aus dem Gailtal haben sich vor gut einem Jahr geweigert, in dem neuen Volksbanken-Verbund aufzugehen. Als Dolomitenbank schafften sie den Schritt in die Selbständigkeit als Regionalbank. So hätten die 85 Bank-Arbeitsplätze erhalten werden können.
500 Millionen Euro Bilanzsumme
Nach dem ersten Jahr zeigt sich die genossenschaftliche geführte Dolomitenbank zufrieden: mit einer Bilanzsumme von 500 Millionen Euro schreibe sie bereits schwarze Zahlen. Bei 375 Millionen Krediten kann sie auf 400 Millionen Euro Einlagen verweisen.
Die Genossenschaftsbank gehört ihren 6.500 regionalen Mitgliedern. Für sie ist ausschlaggebend, dass das Geld in der Region bleiben soll.
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„Haben die richtige Größe“
Vorstandsvorsitzender Hansjörg Mattersberger sagt, die Dolomitenbank habe die richtige Größe: „Wir sind auf der einen Seite überschaubar geblieben. Das hat kostenmäßig viele Vorteile. Im Jahresabschluss 2016 hat sich das aus betriebswirtschaftlicher Sicht gerechnet.“ Andererseits sei die Bank groß genug geworden, um aufsichtsrechtliche und regulatorische Erfordernisse gut erfüllen zu können.
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Ausweitung des Filialnetzes geplant
In den nächsten fünf Jahre werde der bisher beschrittene Weg weiter gegangen, sagte Mattersberger. Zu den Kärntner Filialen in Hermagor, Kötschach, Gundersheim und Gmünd sollen im nächsten Jahr zwei weitere im Mölltal und im Drautal kommen.