Erhöhte Sicherheit bei Supercup
Der französische Fußball-Supercup findet traditionell außerhalb von Frankreich statt. Nach Montreal und New York erhielt Klagenfurt den Zuschlag der französischen Liga. Mit entscheidend sei die Infrastruktur gewesen und dass das Gelände rund um das Wörthersee-Stadion gut überschaubar ist.
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Weniger Karten als erwartet verkauft
Das Interesse der Fußballfans ist in Kärnten offensichtlich geringer als von den Veranstaltern erwartet: Von den 30.000 Plätzen im Klagenfurter Wörthersee-Stadion wurde bis Samstagmittag ein Viertel verkauft, was wiederum der Polizei die Arbeit erleichtern dürfte.
Wie viele Beamte rund um das Match im Einsatz sein werden, wollte Polizeisprecher Rainer Dionisio aus taktischen Gründen im Vorfeld nicht verraten, nur soviel: „In Anbetracht der aktuellen Sicherheitslage in ganz Europa ist das natürlich eine besondere Herausforderung für uns. Wir haben uns gemeinsam mit dem Veranstalter vorbereitet, um die Sicherheit gewährleisten zu können.“
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„High-Risk-Fans“ im Visier der Polizei
Rund 300 Fußball-Fans aus Frankreich dürften an der Großveranstaltung teilnehmen. Die Kärntner Polizei sei mit den französischen Behörden in engem Kontakt, werde aber voraussichtlich mit Kärntner Beamten das Auslangen finden, sagt Dionisio: „Wir haben uns auf alle Eventualitäten vorbereitet. Unser größtes Problem dürfte sein, dass es viele High-Risk-Fans gibt, die möglicherweise kommen.“
Den Fans empfiehlt die Polizei, wegen der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen früh genug zu dem Fußballspiel in Klagenfurt anzureisen.
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„Supersamstag“ für Kärntner Polizei
Auch am Villacher Kirchtag steht die Polizei am Samstag im Großeinsatz, wo tausende Besucher feiern, tanzen und trinken. Zur Verstärkung wurden Beamte aus Italien angefordert - mehr dazu in Villacher Kirchtag: Kooperation mit Commissari. In Klagenfurt findet außerdem eine Motorsport-Veranstaltung statt.