Dealer verkaufte 700 Kokainballs

700 „Kokainballs“ im Wert von insgesamt 35.000 Euro hat ein Drogendealer in Klagenfurt verkauft. Nun konnte der 21-Jährige beim Verkauf von Kokain auf frischer Tat verhaftet werden. Der mutmaßliche Täter sitzt nun in U-Haft.

Nach mehrmonatigen Ermittlungen durch Beamte des Landeskriminalamtes konnte der 21-jähriger Asylwerber am letzten Freitag in Klagenfurt auf frischer Tat beim Verkauf von Kokain erwischt werden. Das Kokain hatte der Mann teils eingesteckt, teils in seinem Mund. Der 21-Jährige habe die Kokainpäckchen wohl noch schlucken wollen, sagt Oberst Herbert Rogl, „aber die Polizei war schneller.“ Im Zuge der Festnahme leistete der Schwarzafrikaner Widerstand und wollte flüchten. Dabei rammte er ein Polizeiauto und beschädigte es, verletzt wurde niemand

Verdächtiger in U-Haft

Im Zuge der weiteren Einvernahmen konnten dem Straßendealer in den letzten Monaten im Großraum Klagenfurt der Verkauf von rund 700 Kokainballs nachgewiesen werden, die Päckchen beinhalten je einen halben bis einen Gramm Kokain. Der Straßenverkaufswert liegt bei rund 35.000 Euro. Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht.

Erst vor wenigen Tagen wurden in Klagenfurt zwei Dealer nach Hinweisen aus der Bevölkerung geschnappt. Unter anderem waren die beiden in der Nähe einer Kirche „tätig“ - mehr dazu in Dealer nach Hinweisen festgenommen.

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