Drogen um 100.0000 Euro geschmuggelt

Die Polizei hat zwei Drogendealer aus Klagenfurt ausgeforscht: Ein Student und ein Beschäftigungsloser sollen Suchtgift im Wert von 100.000 Euro nach Österreich gebracht haben. Der Fall könnte weitere Kreise ziehen.

Seit Jahren beklagen Suchtgiftermittler, dass Dealer verschiedenste Drogen günstig in Slowenien einkaufen und sie dann in Kärnten auf den Markt bringen. Nun ist es den Kriminalisten nach langen Ermittlungen gelungen, zwei verdächtige Klagenfurter und auch sieben mutmaßliche Abnehmer bzw. Weiterverkäufer auszuforschen. Es geht um Kokain und Heroin im Wert von etwa 100.000 Euro, bestätigt der amtsführende Stadtpolizeikommandant von Klagenfurt, Wolfgang Pittino.

Sieben Abnehmer sollen weitergedealt haben

Die Drogen wurden zwischen 2010 und dem Sommer 2014 nach Österreich geschmuggelt - als Dealer angezeigt wurden ein 30-jähriger Mann ohne Beschäftigung und ein 26-jähriger Student, beide stammen aus der Landeshauptstadt. Laut Polizei haben sieben Personen, die als Käufer ausgeforscht wurden, die Drogen ihrerseits zum Teil wieder weiterverkauft. Alle wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Die Polizei nennt aus ermittlungstaktischen Gründen keine Details, der Fall könnte noch größer werden, weitere Dealer und Konsumenten sollen ausgeforscht werden.

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