Findelkind: Erste Anhaltspunkte durch Fotos
Die Gegenstände wurden neben dem weggelegten Baby in der Mülltonne gefunden. Es handelt sich dabei um zwei Langarmshirts jeweils in der Größe M/L, die laut Polizei von der Mutter getragen worden sein könnten. Außerdem wurden eine größere Stofftasche, eine Eigenmarke der Firma SPAR, und ein Vorhangteil aus Stoff sichergestellt.
Polizei
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Ermittler hoffen auf Hinweise
Die Polizei geht außerdem davon aus, dass das Baby im näheren Umkreis des Fundorts geboren wurde. „Mit einem schreienden Säugling fährt man nicht 100 Kilometer oder weiter“, so Ermittler Johann Reiter. Schon nach Auffindung des Babys waren bei der Polizei einige Tipps eingegangen. Diese waren aber eine Sackgasse. Überprüft wurde auch die Retterin des Babys.
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und ersucht die Eltern erneut, sich zu melden. Der Mutter werde vom Gesetz her ein Ausnahmezustand zuerkannt, der sich in einem Verfahren positiv für sie auswirken könne. Hinweise auf den Verbleib der Eltern werden vom Landeskriminalamt Kärnten unter 059133/20 3333 oder in jeder anderen Polizeidienststelle vertraulich entgegengenommen.
Dem Baby geht es laut Polizei gut. Es sei gesund, seine Zukunft sei jedoch offen. Nach wie vor wird nach Adoptiveltern für das Kind gesucht - mehr dazu in Findelkind aus künstlichem Tiefschlaf geholt.