Millioneninvestition in Skigebieten

Kärntens Skigebiete investieren Millionen in die Modernisierung ihrer Lifte, in neue Seilbahnen und neue Pisten. Mehr Komfort sollen Wetterschutzhauben, Sitzheizungen und andere Features bringen.

Bis zum Beginn der Skisaison sind es noch einige Wochen. Die Vorbereitungen laufen aber bereits auf Hochtouren. Neben Revisionsarbeiten an Liften, Schneeanlagen und Pistengeräten werden 26 Millionen Euro in die Modernisierung der Kärntner Skigebiete investiert.

Symbolbild Bauarbeiten Wintertourismus

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Sichere und perfekte Pisten

Klaus Herzog, der Sprecher der Seilbahnunternehmer in der Wirtschaftskammer. "Letztes Jahr waren es nur dreizehn Millionen. Die Gäste wollen einen hohen Komfort bei den Seilbahnanlagen und sie wollen sichere und perfekt präparierte Skipisten mit perfekter Schneelage“.

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Am Nassfeld dominieren - noch - die Bagger

Noch sind die Hotels am Nassfeld auf Wanderbetrieb eingestellt. Wo im Winter tausende Skifahrer pro Tag über die Pisten fahren, sind derzeit noch Bagger und Monteure beschäftigt. Statt zweier Schlepplifte wird ab dem heurigen Winter die neue 8,5 Millionen Euro teure Sechser-Sesselbahn die Skifahrer auf die Rudnigalm befördern.

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Neuer Sechser-Sessellift auf der Gerlitzen

Einer winterlich angehauchten Großbaustelle gleicht auch die Gerlitzen. Hier geht im Dezember der „Wörthersee Family Jet“, die neue Sechser-Sesselbahn, in Betrieb. Sie ersetzt den alten Doppelsessellift. 2.500 Schifahrer können dann pro Stunde auf den Berg transportiert werden, 5,5 Millionen Euro werden investiert.

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Turrach bekommt neue Seilbahn

Ähnlich groß ist die Investitionssumme auf der Turrach, wo eine neue Seilbahn mit vier Kilometern zusätzlicher Piste entsteht. Zusätzlich werden in den Kärntner Skigebieten aber auch neue Beschneiungsanlagen errichtet und neue Zutrittssysteme installiert, wie etwa bei den Bergbahnen am Goldeck. Damit können auch die günstigeren Karten für Kinder und Tourengeher elektronisch erfasst werden.