Stau: Blechlawine beim Karawankentunnel

Dichter Reiseverkehr herrscht am Samstag auf den Transitrouten. Schon seit den frühen Morgenstunden rollt eine Blechlawine durch Österreich. Nadelöhr in Kärnten ist einmal mehr der Karawankentunnel auf der A11.

Bis zu 14 Kilometer weit reichte der Stau, vor der Unterflurtrasse St. Niklas wird der Verkehr immer wieder blockweise abgefertigt. Hannes Zausnig, Regionallleiter der Asfinag: „Wir haben im Bereich Karawankentunnel bis zur Unterflurtrasse St. Niklas zwölf bis vierzehn Kilometer Stau. Die Tendenz ist derzeit gleichbleibend, wir blocken im Bereich der Unterflurtrasse immer wieder, damit die Fahrzeuge nicht in die Unterflurtrasse zurückstauen.“

Für die Autofahrer bedeutet das Wartezeiten von bis zu zwei Stunden bei großer Hitze. Im Bereich der Raststation Rossegg wird deshalb Wasser an die Autofahrer verteilt. „Die Autofahrer sind großteils freundlich und bedanken sich für das kalte Getränk. Teilweise kommen Fragen wie lang der Stau ist oder wie weit es zur nächsten Raststätte ist. Es sind aber sicher auch ein paar dabei, die nach zehn Kilometern angefressen vom Stehen sind.“

Entspannung für den Nachmittag zu erwarten

Für den Nachmittag ist eine Entspannung der Situation zu erwarten. Zausnig: „Das haben wir auch in den letzten Wochen gesehen: Es steigt in der Früh stark an, hält sich bis in den Nachmittag hinein und dann gibt es meistens eine deutliche Entspannung und ich nehme an, dass es auch an diesem Wochenende so sein wird.“

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