Leer stehendes Haus abgebrannt

In der Nacht auf Montag ist in Gönitz zwischen Griffen und St. Paul ein leer stehendes Bauernhaus abgebrannt. Die Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf den Wald. Die Brandermittler sind im Einsatz.

Das seit 15 Jahren unbewohnte Haus in der Gemeinde St. Andrä/Lavanttal ist abgelegen, obwohl die Südautobahn daran vorbeiführt. Der nächste Nachbar, mehr als 100 Meter entfernt, sah den Feuerschein und schlug Alarm. Der Einsatzbefehl traf die FF Granitz während des Ostertanzes der Feuerwehr.

Als die Feuerwehren Granitztal und Schönweg kurz vor 22.00 Uhr eintrafen, stand das Haus bereits in Vollbrand, sagte Feuerwehrkommandant Wolfgang Schweiger. Drei weitere Wehren wurden alarmiert, das Löschwasser war knapp.

Technischer Defekt ausgeschlossen

Das Haus war nicht mehr zu retten, die Einsatzkräfte mussten verhindern, dass die Flammen auf die Bäume des angrenzenden Waldes übergriffen. Nach zwei Stunden war das Feuer unter Kontrolle, eine Brandwache blieb zurück. Noch in der Nacht begann ein Brandermittler der Polizei damit, die Brandursache zu ermitteln. Er wird am Dienstag von Spezialisten des Landeskriminalamtes unterstützt. Stromleitung führt keine zu dem Haus, ein elektrischer Defekt kann also ausgeschlossen werden.

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