Wieder Betrugsversuch mit Traueranzeigen

In Spittal haben unbekannte Täter wieder versucht, zwei Frauen mit Traueranzeigen-Rechnungen zu betrügen. Die Täter sind derzeit in ganz Österreich aktiv. Die beiden Penionistinnen zahlten aber nicht, sondern erstatteten sofort Anzeige.

Zwei Pensionistinnen aus dem Bezirk Spittal/Drau erhielten unabhängig voneinander von bisher unbekannten Tätern auf dem Postweg von einem angeblichen Unternehmen „Traueranzeiger-Trauerregister Trauerbekanntmachungen“ Zahlungsaufforderungen in Höhe von 456 Euro für die Traueranzeigen ihrer verstorbenen Ehemänner.

Spanische Bank-Transaktionsnummer

Die Parten wurden vermutlich über eine Internetseite ausgekundschaftet und in das Schreiben kopiert. Als Firmensitz scheint eine Adresse in Krems an der Donau auf. In der Bankverbindung wird eine spanische IBAN angeführt. Den beiden Pensionistinnen entstand keine Schaden, da sie den geforderten Betrag nicht einzahlten, sondern Anzeige bei der Polizei erstatteten. Dies wird allen Betroffenen geraten. Gleichartige Betrugsfälle ereigneten sich schon eine Woche zuvor im Bezirk Spittal, sowie in Innsbruck, in der Steiermark als auch in Niederösterreich.

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