WK: Dreiste Abzocke mit Traueranzeigen

Die Wirtschaftskammer Kärnten warnt in einer Aussendung vor einem dreisten Fall von Internetabzocke. Dabei werden vermutlich Partezettel aus dem Internet kopiert, dann die Hinterbliebenen ermittelt und von diesen die Bezahlung einer Traueranzeige gefordert.

In einigen Fällen werden laut Wirtschaftskammer bis zu 460 Euro in Rechnung gestellt. Die Hinterbliebenen werden aufgefordert, das Geld auf ein spanisches Konto einer Scheinfirma bei der Deutschen Bank einzuzahlen.

Falls Hinterbliebene mit unbegründeten Rechnungen für Traueranzeigen konfrontiert werden, sollen sie sich an das jeweilige Bestattungsunternehmen oder an die Landesinnung der Kärntner Bestatter wenden, ruft die Wirtschaftskammer auf.