Zustimmung zu Rauchverbotsplänen

Die Pläne von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) für ein totales Rauchverbot in Lokalen stößt in der Kärntner Politik auf Zustimmung. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sagte, die Investitionen der Wirte in Abtrennungen müssten ersetzt werden.

Laut Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) sei es „höchst an der Zeit, völliges Rauchverbot in Gastronomie endlich umzusetzen“. Damit würden Menschen geschützt und die Wirte würden Rechtssicherheit bekommen, so Kaiser und Prettner. Getätigte Investitionen von Gastronomen seien durch steuerliche Rückvergütung zu refundieren.

Auch wenn es mehr als traurig sei, dass erst durch den dem Lungenkrebs geschuldeten Tod des News-Journalisten Kurt Kuch die Umsetzung eines generellen Rauchverbotes in der Gastronomie Österreich, erstmals realistisch erscheinte, müsse die Bundesregierung das Eisen schmieden, solange es noch heiß sei, solange Mitterlehner zu seinem Ja, zum Rauchverbot stehe. Kaiser pocht damit auf eine rasche Umsetzung. Er sei seit Jahren für ein generelles Rauchverbot. Prettner sagte in Richtung Bundesregierung, die derzeitige „weiche“ Regelung sei gesundheitsgefährdend. Ein generelles Rauchverbot schütze die Gesundheit von Gästen und Angestellten und sei fairer für die Wirte, so Prettner.

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