Schwierige Reparatur nach Stromausfall

Nach dem Stromausfall im Skigebiet Ankogel Sonntagfrüh haben die schwierigen Reparaturarbeiten bis Montagmittag angedauert. Zwei Meter tief musste am Berg ein defektes Kabel mit einem Bagger ausgegraben werden.

Sonntagfrüh fiel der Strom in dem Skigebiet aus, die Lifte standen still. Die Übungslifte waren über Notstrom seit Sonntagmittag wieder in Betrieb, die Gondelbahn stand allerdings noch still. Eine sechs Kilometer lange, unterirdische Kabelstrecke mussten die KELAG-Monteure überprüfen, erst gegen Abend wurde das defekte Kabel 800 Meter über der Talstation entdeckt – mehr dazu in Ankogel: Nach Stomausfall wieder Vollbetrieb.

Ankogel Stromausfall Reparaturarbeiten

ORF/Matha

Die Reparaturarbeiten gestalteten sich äußerst schwierig. Mit einem Ski-Ratrac mussten Kelag-Monteure, Werkzeug und ein Bagger in das steile Gelände gebracht werden. Zwei Meter tief musste mit dem Bagger gegraben werden, um das defekte Kabel freizulegen.

Ankogel Stromausfall Reparaturarbeiten

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Mit dem Ratrac mussten Werkzeug und Bagger auf den Berg gebracht werden.

Bis 13.00 Uhr dauerten die Reparaturarbeiten am Montag. Die genaue Schadensursache steht noch nicht fest. Defekte in den Kabeln könne es aber immer wieder einmal geben, meint Christian Tengg von der KELAG: „Gründe können etwa Hangsetzungen oder Materialfehler und Materialermüdung sein."

Ankogel Stromausfall Reparaturarbeiten

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