Abgängiger Wanderer tot aufgefunden
Der Deutsche war am Mittwoch alleine zu einer Bergtour aufgebrochen. Gegen 18.30 Uhr ging er talwärts in Richtung Mallnitz und meldete sich noch telefonisch bei seiner Gattin. Als er später aber nicht ins Hotel zurückkam, schlug seine Frau Alarm. 40 Bergretter, Alpinpolizisten sowie die Rettungshundestaffel des Samariterbundes machten sich auf die Suche nach dem Mann, auch der Polizeihubschrauber stand im Einsatz. Eine Handypeilung blieb zuerst noch erfolglos, gegen 12.30 Uhr fand ein Mitglied der Rettungshundestaffel des Samariterbundes den Toten in unwegsamen Gelände.
In der Dunkelheit vom Weg abgekommen
Der 61-Jährige dürfte über eine 40 Meter steile Felswand abgestürzt sein. Der Auffindungsort befand sich abseits des Wanderweges, weshalb angenommen werden muss, dass der Wanderer in der Dunkelheit vom Weg abkam. Im Einsatz standen insgesamt 50 Mann, bestehend aus fünf Bergrettungsortsstellen, der Alpinpolizei, dem Hubschrauber des BMI, Diensthundeführern sowie Kräften der Samariter Rettungshundestaffel Kärnten.